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   BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76   

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https://dejure.org/1976,6905
BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76 (https://dejure.org/1976,6905)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1976 - 1 StR 394/76 (https://dejure.org/1976,6905)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1976 - 1 StR 394/76 (https://dejure.org/1976,6905)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Indizien der Täterschaft in einem Mordprozess - Vorliegen von anderen naheliegenden Möglichkeiten des Geschehensablaufs - Feststellung der Tatzeit - Verurteilung aufgrund von Indizien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.06.1972 - 4 StR 209/72

    Strafbarkeit wegen versuchten Mords in Tateinheit mit Unfallflucht -

    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Er behauptet also Gesetzesverletzungen, die auf Grund der Sachrüge zu prüfen sind (vgl. RGSt 77, 75, 79; 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164; BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72 - und vom 4. November 1975 - 1 StR 552/75 - Willms JR 1975, 52, 54).

    Naheliegend ist eine Möglichkeit nur, wenn nach der "gegebenen Sachlage" (vgl. BGH, Urt. vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72) die Beweisanzeichen mit ihr nicht weniger gut zu vereinbaren sind wie mit dem festgestellten Sachverhalt (vgl. BGHSt 12, 311, 315; 25, 365, 367, 369).

  • BGH, 29.08.1974 - 4 StR 171/74

    Haltereigenschaft des Betroffenen - Begehen einer Verkehrsordnungswidrigkeit

    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Naheliegend ist eine Möglichkeit nur, wenn nach der "gegebenen Sachlage" (vgl. BGH, Urt. vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72) die Beweisanzeichen mit ihr nicht weniger gut zu vereinbaren sind wie mit dem festgestellten Sachverhalt (vgl. BGHSt 12, 311, 315; 25, 365, 367, 369).
  • BGH, 18.12.1958 - 4 StR 399/58
    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Naheliegend ist eine Möglichkeit nur, wenn nach der "gegebenen Sachlage" (vgl. BGH, Urt. vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72) die Beweisanzeichen mit ihr nicht weniger gut zu vereinbaren sind wie mit dem festgestellten Sachverhalt (vgl. BGHSt 12, 311, 315; 25, 365, 367, 369).
  • RG, 31.05.1943 - 2 D 40/43

    Zusammenfassende Erörterung der wesentlichen Tatbestandsmerkmale der §§ 331 bis

    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Er behauptet also Gesetzesverletzungen, die auf Grund der Sachrüge zu prüfen sind (vgl. RGSt 77, 75, 79; 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164; BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72 - und vom 4. November 1975 - 1 StR 552/75 - Willms JR 1975, 52, 54).
  • BGH, 04.03.1960 - 4 StR 31/60
    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Er behauptet also Gesetzesverletzungen, die auf Grund der Sachrüge zu prüfen sind (vgl. RGSt 77, 75, 79; 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164; BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72 - und vom 4. November 1975 - 1 StR 552/75 - Willms JR 1975, 52, 54).
  • BGH, 04.11.1975 - 1 StR 552/75

    Pflicht des Tatrichters zur erschöpfenden Würdigung aller Umstände zulasten und

    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Er behauptet also Gesetzesverletzungen, die auf Grund der Sachrüge zu prüfen sind (vgl. RGSt 77, 75, 79; 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164; BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72 - und vom 4. November 1975 - 1 StR 552/75 - Willms JR 1975, 52, 54).
  • RG, 23.07.1943 - 1 D 201/43

    1. Der Verzicht auf ein Strafantragsrecht, der in einem privaten Vergleich

    Auszug aus BGH, 30.11.1976 - 1 StR 394/76
    Er behauptet also Gesetzesverletzungen, die auf Grund der Sachrüge zu prüfen sind (vgl. RGSt 77, 75, 79; 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164; BGH, Urteile vom 22. Juni 1972 - 4 StR 209/72 - und vom 4. November 1975 - 1 StR 552/75 - Willms JR 1975, 52, 54).
  • BGH, 24.06.1982 - 4 StR 183/82

    Freie Beweiswürdigung eines Tatrichters hinsichtlich aller Beweismittel -

    Danach lag die Möglichkeit, daß auch in den verbliebenen fünf Fällen andere Personen als Täter in Betracht kommen, nicht so fern, daß das Landgericht bei der gegebenen Sachlage über sie ohne nähere Erörterung hinweggehen durfte (vgl. auch BGHSt 12, 311, 316; 25, 365, 367 [BGH 29.08.1974 - 4 StR 171/74]/368; BGH, Urteil vom 30. November 1976 - 1 StR 394/76 - bei Holtz MDR 1977, 284; Hürxthal, § 261 StPO Rdn. 49 m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.05.1983 - 1 StR 640/82

    Umfang der Bindungswirkung der Überzeugung des Tatrichters für das

    Doch hat sich der Tatrichter, wenn mehrere Möglichkeiten gleichermaßen in Betracht kommen, auch mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die nach Sachlage mit den festgestellten Beweistatsachen nicht weniger gut zu vereinbaren sind als die von ihm für erwiesen erachtete Möglichkeit (BGHSt 25, 365, 367 [BGH 29.08.1974 - 4 StR 171/74]; BGH, Urt. v. 30. November 1976 - 1 StR 394/76 - bei Holtz MDR 1977, 284; BGH, Urt. v. 1. Dezember 1981 - 1 StR 499/81).
  • BGH, 18.03.1980 - 1 StR 28/80

    Begründungspflicht bei Beschlüssen die die Vereidigung eines Zeugen begründen -

    Sie kann vom Revisionsgericht als rechtsfehlerhaft nur beanstandet werden, wenn sie in sich widerspruchsvoll oder unklar ist, wenn sie gegen Denkgesetze verstößt, gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungssätze unbeachtet läßt, wenn das Tatgericht sich nur lückenhaft mit den Feststellungen auseinandersetzt, aus denen wesentliche Schlüsse zugunsten oder zu Ungunsten des Angeklagten gezogen werden können (vgl. RGSt 77, 157, 161; BGHSt 14, 162, 164/165; 15, 1, 3; 17, 382, 385; 25, 285, 286; 26, 56, 62; BGH, Urteil vom 18. März 1976 - 4 StR 34/76 - bei Holtz MDR 1976, 813; BGH, Urteil vom 18. Mai 1976 - 1 StR 141/76) oder wenn von mehreren naheliegenden tatsächlichen Möglichkeiten die eine oder andere übersehen oder in ihrer Bedeutung verkannt wird (BGHSt 12, 311, 316; 18, 204, 207; 25, 365, 367 [BGH 29.08.1974 - 4 StR 171/74]; BGH, Urteil vom 30. November 1976 - 1 StR 394/76 - bei Holtz MDR 1977, 284).
  • BGH, 20.09.1985 - 2 StR 433/85

    Abgrenzung Mittäterschaft und Beihilfe zu einer Straftat - Revision wegen

    Gleichwohl ist der Senat in diesem Fall an die Bewertung des Tatgeschehens durch das Landgericht nicht gebunden, weil sie Anlaß zu der Befürchtung gibt, daß der Tatrichter den Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt und sich nicht mit anderen naheliegenden Möglichkeiten auseinandergesetzt hat, die mit den festgestellten Beweistatsachen ebenso gut zu vereinbaren sind (vgl. BGHSt 25, 365, 367 [BGH 29.08.1974 - 4 StR 171/74]; BGH, Urt. v. 30. November 1976 - 1 StR 394/76 - bei Holtz MDR 1977, 284).
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